von Stefan Lackermeier, HP
Das Thema Blasenentzündung kennen viele Frauen aus eigener (leidiger) Erfahrung. Nicht selten sind Frauen von einer chronischen oder rezidivierenden Blasenentzündung betroffen. Die Internet-Foren und Facebook sind voll mit entsprechenden Einträgen. Folgende Einnahmeempfehlung hat sich in der Praxis bei Blasenentzündung sehr gut bewährt – jedenfalls wird das immer wieder von betroffenen Frauen berichtet.
Hier die Einnahmeempfehlung hinsichtlich der Schüßler’schen Heilweise:
Mineralstoffe |
Stück pro Tag |
Ferrum phosphoricum Nr. 3 |
20 - 30 |
Natrium chloratum Nr. 8 |
10 |
Natrium phosphoricum Nr. 9 |
10 |
Stannum metallicum Nr. 31 |
7 |
Warum werden nun diese Mineralstoffe eingesetzt? Ferrum
phosphoricum Nr. 3 wirkt der Entzündung und dem Schmerz entgegen. Natrium
chloratum Nr. 8 ist der „Betriebsstoff“ der Schleimhaut. Die Blase und die
Harnröhre sind großflächig mit Schleimhaut ausgekleidet. Die Schleimhaut
benötigt die Nr. 8, um sich aufbauen und regenerieren zu können. Bei Natrium
phosphoricum Nr. 9 geht es um den Säure-Base-Haushalt. Falls der Mineralstoff
Nr. 9 im Körper fehlt oder reduziert ist, müssen die Nieren verstärkt Säuren
ausscheiden, was den Urogenitaltrakt stark belastet. Stannum metallicum Nr. 31
unterstützt die Nierenfunktion und das Immunsystem.
Tipp: Die Mineralstoffe Nr. 3, Nr. 8 und Nr.
9 können in Form einer Cremegelmischung äußerlich, lokal angewendet werden. Die
Blase ist von vorne und von unten einigermaßen gut erreichbar.
Tipp: Als Nahrungsergänzungsmittel können
folgende Produkte ergänzend eingesetzt werden:
Ernährung: Saure Speisen und säurebildende Speisen sollen unbedingt vermieden werden.
Autor
Stefan
Lackermeier
Heilpraktiker und Ausbilder der GBA
https://www.konzepte-und-heilkunst.de/schuessler-salze-seminare-bei-konzepte-heilkunst/
Weiterführende Links
Schüßler-Salze Anwendung
https://www.schuessler-salze-anwendung.eu/